Olympiastützpunkt Nordanlage Leipzig
Olympiastützpunkt Nordanlage Leipzig
- Auslober
- Stadt Leipzig
- BGF
- 4.850 m²
- Leistung
- Wettbewerb 09/2005
Aufgabenstellung
Der Olympiastützpunkt sollte als Trainingsstätte für Leichtathletik und Judo erneuert werden. Dabei war eine bestehende Trainingshalle der Leichtathleten in die Planung einzubeziehen und zu modernisieren.
Konzept
Aus dem gemeinsamen Rahmen heben sich die zentralen Trainingsbereiche heraus, die jeweils mit ihrer eigenen Charakteristik ablesbar werden und die Gesamtform gliedern. Die bestehende Leichtathletikhalle steht dabei als Rücken im Westen des Rahmens, die Judohalle als Zentrum des Erweiterungsbereiches axial vis-a-vis und die Allgemeinsporthalle markiert die Ecke im Süd-Osten.
Zwischen den hervortretenden Hallenbereichen werden Öffnungen aus der Struktur herausgeschnitten, die in Form von Höfen die zentrale Erschließung und gleichzeitig die gemeinsamen Nutzungsbereiche betonen.
Fassade
Der umlaufende Rahmen wird aus einer Haut von Fassadenplatten in durchgängigem Plattenformat gebildet. In diesem Rahmen charakterisiert das Farbenspiel der Platten die beiden unterschiedlichen Sportbereiche. Mit jeweils fünf Farbabstufungen werden Farbverläufe erzeugt, die zwischen den beiden Gebäudehälften vermitteln. Fenster werden in das Raster der Fassade eingebunden.
Diese umlaufende Fassade stellt den Rahmen der kompakt gruppierten Trainingsbereiche dar.